Mit dem RIVAGE PM10 ist nun eine neue PM-Generation herangewachsen. Das moderne Mixer-Flaggschiff wurde in zahlreichen Bereichen, darunter in den Schlüsselelementen Klangqualität, Funktionsvielfalt, Betriebssicherheit und Erweiterbarkeit, nochmals entschieden verbessert. Es wird zukünftigen Mixer-Generationen als würdiger Träger des PM-Kürzels, das in der Livesound-Branche stets für echte Innovation stand, einmal mehr die Richtung angeben.
Arthur Koll stellt Ihnen das Konzept und die ausgefeilte Bedienung das moderne Mixer-Flaggschiff Yamaha Rivage PM10 exklusiv in zwei Hands-On-Workshops am Theatertag 2016 am 28.04.2016 vor. Melden Sie Sie unter http://audioprof.thomann.de//theatertag an und besuchen Sie uns in Treppendorf.
Workshopzeiten am 28.04.2015 jeweils um 09.30Uhr und um 13.30Uhr, Dauer ca. 60 Minuten. Die Teilnahme ist für alle kostenlos! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Klangperfektion zum Konzept gemacht
Den idealen Startpunkt für eine kreative Soundbearbeitung bildet zunächst einmal eine glasklare, absolut unverfälschte Reproduktion des Originalsounds. Diese Überzeugung hat bei Yamaha einen extrem hohen Stellenwert und wird bei der Entwicklung von neuen Mixern stets tief mit eingebettet. Der Klang von der Bühne muss also zunächst einmal sehr akkurat eingefangen werden. Nur dann werden die Grundlagen für eine Bearbeitung geschaffen, die am Ende das Publikum begeistern kann. Natürlich kommt diese allumfassende Philosophie auch beim RIVAGE PM10 kompromisslos zum Ausdruck.
Das Fundament für diesen Ansatz bildet gleich am Anfang der Signalkette ein neu entwickelter Hybrid-Mikrofonvorverstärker mit einem analogen Verstärkerbereich, der Yamahas „Natural Sound“-Prinzip in der modernsten Form repräsentiert. Hinter dem Wandler in der Digital-Domain folgt ein Paradebeispiel für Yamahas beispiellose virtuelle Modelling-Technologie VCM. Hier werden die Eigenschaften von Rupert Neves Übertrager-Schaltkreisen und den populären SILK-Modi nachgebildet, um einen außergewöhnlich musikalischen, prägnanten Sound zu erzielen. Es folgen Yamahas gewohnt hochkarätige Kanal-EOs und -Dynamikprozessoren, die beim RIVAGE PM10 einer gehörigen Frischzellenkur unterzogen wurden und für feine, präzise und auch ausdrucksstarke Eingriffe wie geschaffen sind.
Die internen Plugins, die sozusagen für die Kür, die kreative Soundbearbeitung zuständig sind, haben ebenfalls einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht. Besonders intensiv wurden Joint Ventures mit anderen Herstellern verfolgt, die bereits einen hervorragenden Ruf haben. So hat Yamaha nicht nur gemeinsam mit Rupert Neve Designs neue VCM-Versionen von begehrten EQ- und Kompressor-Modellen entwickelt, sondern es gab darüber hinaus eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit TC Electronic, die dazu geführt hat, dass zwei der großartigsten Hallprozessoren, die der Markt zu bieten hat, in das System integriert werden konnten. Überdies befindet sich eine Pultversion des berühmten Harmonizers von Eventide in der Entwicklung. Ein großer Pool an Plugins inklusive beliebter Module, die sich bei Vorgänger-Digitalkonsolen hervorgetan haben, versorgt Tontechniker mit einer Fülle von Werkzeugen. So bleiben Sie zu jedem Zeitpunkt in der Lage, für jede denkbare Gegebenheit den perfekten Sound zu kreieren.
Ausgefeilte Bedienung schafft Vertrauen und Komfort
Aufgabe des Mischtechnikers ist es, die Darbietung auf der Bühne auf die bestmögliche Weise den Besuchern zu präsentieren. Und da die Mischkonsole sein wichtigstes Werkzeug darstellt, ist ihre Handhabung unter Berücksichtigung immer anspruchsvollerer Beschallungsaufgaben von größter Bedeutung. Das RIVAGE PM10 verfügt über eine hybride Steuerung, bei der die besten Bedienkonzepte aus anderen Digitalkonsolen von Yamaha miteinander kombiniert, verfeinert und perfekt aufeinander abgestimmt wurden. So erhalten Sie stets eine perfekte Kontrolle über das Pult und seine zahlreichen Parameter.
Maßgeblich getragen wird die Bedienung des Systems durch zwei Hauptsektionen. Erstens befindet sich auf der rechten Seite des markant nach oben geneigten Teils der Pultoberfläche eine perfektionierte Version von Yamahas bewährtem und seit langem geschätzten „Selected Channel“-Interface. Von hier aus können alle Parameter des gerade selektierten Kanals direkt und auf intuitivste Weise gesteuert werden. Und zweites prangen auf der linken Seite des geneigten Panels zwei große Touch-LCDs, über die der Kontrollbereich der davor liegenden physischen Fader nahtlos fortgeführt wird. So kann eine große Anzahl von Kanälen im bewährten „Centralogic“-Stil parallel eingestellt werden. Darüber hinaus wurde die Ablesbarkeit der Drehregler optimiert, und es gibt zahlreiche weitere Details, die zur erheblich verbesserten Handhabung beitragen.
Zu den bemerkenswertesten neuen Features gehören unter anderem die Szenenspeicherfilter „Overlay“ und „Isolate“ sowie für die Send-Summen und Direct-Outs eine „Follow“-Funktion. Außerdem gibt es modernisierte Liverecording-Funktionen, zwei Monitor-Ausgänge und eine Fülle weiterer Funktionen, die einer reibungslosen Bedienung und einer perfekten Integration in einer Vielzahl verschiedenster Arbeitsumgebungen förderlich sind.
Weitere Informationen zum Yamaha Rivage PM10 Digital Mixing System finden Sie unter: http://www.yamahaproaudio.com/europe/de/products/mixers/rivage_pm10/
Über Arthur Koll:
Arthur Koll arbeitet als Sales Engineer für die Bereiche Broadcast und Proaudio-Installation der Firma YAMAHA Music Central Europe mit Hauptquartier in Rellingen nahe Hamburg.
Er ist für Kunden und Planer in ganz Deutschland zuständig und betreute hochklassige Events wie z.B. Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf, 2012 Ideen-Expo Hannover und 2013 FIS Alpine Skiing World Championships in Schladming, Österreich.
Auf Grund seiner Erfahrung und Fähigkeiten in Sachen DSP-Programmierung und Audionetzwerke arbeitete er zahlreichen Installationsprojekten wie z.B. Deutsche Bank Frankfurt, Universität KIT Karlsruhe, Frankfurt International School, SAP AudiMax, VW Gläserne Manufaktur Dresden, SKY Sports Munich, Universiät TU Harburg, Universität Stuttgart und VW Forum Berlin zu.
Arthur Kolls erste Begegnung mit Musik und Elektronik rührte von seiner Musikertätigkeit als Bassist in mehreren LP- und CD-Produktionen diverser deutscher Bands her. Parallel dazu entwickelte sich Arthur Koll zu einem Toningenieur für Musikproduktionen in professionellen Hamburger Tonstudios. Nach eingehender Prüfung der ersten erhältlichen Digitalkonsolen Anfang 1990 und durch die enge Zusammenarbeit mit YAMAHA Europe entwickelte er sich zu einem weltweit tätigen Systemtrainer für digitale Audio-Systeme.
Arthur Koll wird auch künftig seine Liebe zur Musik und seine Begeisterung für Audio-Elektronik mit seiner beruflichen Tätigkeit als Sales Engineer kombinieren.